Joanna Sulikowska-Fajfer, M.A.
Institut für Geschichte
Martin-Luther-Universität Halle
Emil-Abderhalden-Straße 26-27
Raum E 05.0
D-06108 Halle (Saale)
E-Mail: joanna.sulikowska-fajfer@geschichte.uni-halle.de
Tel.:+49 (0) 345/ 55 - 24281
Wissenschaftlicher Werdegang
Joanna Sulikowska-Fajfer studierte von 2002 bis 2006 Ethnolinguistik an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań. Während des Studiums erhielt sie ein Stipendium der Regierung von Taiwan und widmete sich an der Shi-Da-Universität in Taipei ein Jahr lang dem Erlernen der chinesischen Sprache. Von 2006 bis 2008 war sie Stipendiatin des Landes Mecklenburg-Vorpommern und schloss das MA-Studium Sprache und Kommunikation an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald ab. Danach absolvierte sie den Aufbaustudiengang im Bereich Ausbildung von Übersetzern der Deutschen Sprache an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań. Parallel dazu arbeitete sie als Fremdsprachenassistentin für Polnisch am Humboldt-Gymnasium und an der Regine-Hildebrandt Grundschule in Cottbus. Von 2010 bis 2014 war sie als Assistentin der Geschäftsentwicklung Osteuropa im kaufmännischen Bereich tätig. Seit August 2014 ist sie Stipendiatin der Deutsch-Polnischen-Wissenschaftsstiftung (DPWS) am Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien an der Universität Halle.
Aktuelles Forschungsvorhaben
Kultur erfassen – Kultur übersetzen. Der Roman Wojna polsko-ruska pod flagą biało-czerwoną von D. Masłowska im deutschen und englischen Übersetzungsvergleich (Promotionsstipendium der Deutsch-Polnischen-Wissenschaftsstiftung)
Forschungsinteressen
- Kulturtransfer bei der literarischen Übersetzung
- Übersetzungs- und Fremdsprachendidaktik
- interkulturelle Kommunikation
- Mehrsprachigkeit
- non- und paraverbale Kommunikation
Publikationen
Übersetzungen:
2012: Ute Scholz: Mit Adama i Ewy w "Tangu" Sławomira Mrożka. In: Lidia Wiśniewska (Hg.): Don Kichot i inni. Postaci mistyczne w perspektywie komparatystycznej. Bydgoszcz, S. 155-170.
2008: (unter Leitung von Olaf Kühl) Paweł Sala: Die Näherinnen. Szczecin.
2007: Łukasz Fajfer: Wo die Erde mit dem Himmel spricht. In: Webmoritz, URL: http://www.webmoritz.de/2007/06/08/archiv8025/ (08.06.2007).
Gedichte:
2014: Spotkanie, Młodość und Przeżycie. In: KAFEL 2013. Antologia. Mińsk Mazowiecki.
2013: Ojciec. In: XXI Ostrołęcki Konkurs Literacki im. Ostrołęka, S. 30.
1997: Kiedy wstaję und Moje chwile są kalekie. In: W cieniu metafor. Almanach. Wrocław, S. 29.