Iris Tabea Bauer, M.A.

Institut für Geschichte

Martin-Luther-Universität Halle
Emil-Abderhalden-Straße 26-27
Raum E 05.0
D-06108 Halle (Saale)

E-Mail: iris.bauer@geschichte.uni-halle.de
Tel.:+49 (0) 345/ 55 - 24274


Wissenschaftlicher Werdegang

Iris Tabea Bauer studierte von 2009 bis 2013 Westslawistik mit dem Schwerpunkt Polonistik an der Universität Leipzig. Im Rahmen des DAAD-Programms Bachelor PLUS verbrachte sie jeweils ein Auslandssemester an der Universität Wrocław und an der Karlsuniversität in Prag. Von 2013 bis 2015 absolvierte sie in Leipzig ihr Masterstudium der Westslawistik mit Auslandssemester an der Universität Warschau. Für die Masterarbeit mit dem Titel "Zur Hybridität polnischer Identitäten in Joanna Bators Chmurdalia" erhielt sie 2016 den Nachwuchspreis des Schroubek Fonds Östliches Europa. Nachdem sie 2013 bis 2015 als studentische Hilfskraft am GWZO in Leipzig gearbeitet hatte, war sie von November 2015 bis Dezember 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Projektgruppe "Kulturelle Ikonen Ostmitteleuropas". Seit Januar 2018 ist sie Stipendiatin der Deutsch-Polnischen-Wissenschaftsstiftung (DPWS) am Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien an der Universität Halle.

Forschungsinteressen

• (Polnische und tschechische) Literatur über den Holocaust

• Polnische Gegenwartsliteratur

• Postcolonial und gender studies

• Narratologie

Publikationen

2018: (mit Hans-Christian Trepte) Vielstimmige jüdische Erzählungen in der zeitgenössischen polnischen Literatur. In: Porównania 22,1, S. 145-168.

2014: Schreiben über den Holocaust. Zur literarischen Kommunikation in Marian Pankowskis Erzählung Nie ma Żydówki. Stuttgart.

2014: Marian Pankowski - Provokateur, Randgänger und Bereicherung nicht nur der polnischen Holocaust-Literatur. In: Silesia Nova - Vierteljahresschrift für Kultur und Geschichte 11, 2, S.107-118.

 Aktuelles Forschungsvorhaben

"Bombenlegerinnen, Mörderinnen und Rebellinnen" - Das romantische Phantasma vom Körper der Frau und seine Transgressionen in der polnischen Gegenwartsliteratur