Wissenschaftlicher Werdegang
Claudia Schneider studierte von 1999 bis 2005 Politikwissenschaften, Ost- und Südosteuropäische Geschichte und Historische Hilfswissenschaften in Leipzig, Halle/Saale und Wrocław. Sie promovierte 2013 an der Universität Halle mit einer Arbeit zu Migrationen aus Polen in die DDR und erhielt für diese Arbeit den Wissenschaftlichen Förderpreis des Botschafters der Republik Polen. Seit 2012 ist sie Projektkoordinatorin am Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien in Halle.
Forschungsschwerpunkte
- Geschichte der DDR und der Volksrepublik Polen und ihrer Beziehungen
- Migrationsgeschichte
Publikationen
2014: Als Deutsche unter Deutschen? Übersiedlungen aus der Volksrepublik Polen in die DDR 1964 – 1987. Halle/Saale (im Druck).
2011: Als Deutsche unter Deutschen? „Übersiedler aus der VR Polen“ in der DDR ab 1964. In: Priemel, K. C. (Hg.): Transit – Transfer. Politik und Praxis der Einwanderung in die DDR 1945–1990. Berlin, 51–74.
2007: Konkurrenz der Konzepte? Die „Aktion Sühnezeichen in der DDR“ zwischen christlichem Schuldverständnis und offiziellem Antifaschismus. Wrocław.