Dr. des Christian Werkmeister
Institut für Geschichte
Martin-Luther-Universität Halle/ Wittenberg
Emil-Abderhalden-Str. 26-27
Raum 2.06.0
06108 Halle (Saale)
Email: christian.werkmeister@geschichte.uni-halle.de
Tel: +49 (0) 345 / 55- 24324
Wissenschaftlicher Werdegang
Christian Werkmeister studierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Osteuropäische Geschichte, Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft. Seine Magisterarbeit befasste sich mit psychiatrischen Kliniken in der UdSSR. Von 2012 - 2017 absolvierte er am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena ein Promotionsstudium zur spätsowjetischen Jugendkultur.
Aktuelles Forschungsprojekt:
Ermanne Dich! Vorstellungen und Wandel von Männlichkeit von der Kiever Rus' bis in die Gegenwart
Forschungsschwerpunkte
- Russische und sowjetische Geschichte
- Devianzforschung
- Geschichte des Völkermords
- Psychiatriegeschichte
Ausgewählte Publikationen
- Aktuell: "Between Conformity and Liberty - Soviet Cultural Politics and Unofficial Rock Culture", in: Florence Tamagne (Hrsg.): Titel N.N., im Erscheinen.
- 2014: "Wahnsinn mit System. Psychiatrische Anstalten in der späten UdSSR", in: Osteuropa 11-12/2014, S. 133-152.
- 2014: (Mit Martin Müller-Butz): "Die Geschichte des GULag im RuNet: Möglichkeiten und Grenzen virtueller Erinnerungskulturen", in: Jörg Ganzenmüller/ Raphael Utz (Hrsg.): Sowjetische Verbrechen und russische Erinnerung: Orte Akteure Deutungen, München 2014, S. 217-244.
- 2012: "Johannes Lepsius und die Verbrechen an den Armeniern. Die Vorgeschichte der UN-Genozidkonvention", in: Sybille Steinbacher (Hrsg.): Holocaust und Völkermorde. Die Reichweite des Vergleichs [Fritz Bauer Institut: Jahrbuch 2012 zur Geschichte und Wirkung des Holocaust], S. 83 -104.