Anastasiia Hleba, M.A.
wissenschaftliche Mitarbeiterin
Institut für Slawistik und Kaukasusstudien
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ernst-Abbe-Platz 8
Raum 306
D-07743 Jena
E-Mail: anastasiia.hleba@uni-jena.de
Tel.: +49 3641 9-44721
Wissenschaftlicher Werdegang
Anastasiia Hleba studierte von 2009 bis 2015 in Kyiv Russische Sprache und Literatur sowie Englische Sprache an der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität. Von 2015 bis 2017 war sie Literarische Redakteurin bei der “Indigo Internet Development Group” in Kyiv. Im Jahr 2017 arbeitete sie auch als Lehrerin für Ukrainisch, Russisch und Englisch als Fremdsprachen an der “Language Arts & Education School” (Kyiv). Von 2017 bis 2020 absolvierte sie ihren Master an der Universität Tübingen im Bereich Englische Linguistik und verfasste ihre Masterarbeit zum Thema "Expressions of Modality in Ukrainian: Flavors and Interaction with Negation". Zwischen 2018 und 2020 erhielt sie ein Stipendium von der Hanns-Seidel-Stiftung (München). Anschließend arbeitete sie von 2020 bis 2021 als Wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-geförderten Forschungsprojekt “Modal Systems in the historical Slavic Languages” (Tübingen). Seit 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Slawistik der Friedrich-Schiller-Universität Jena und promoviert dort mit einer Arbeit über die Standardvarietäten des Ukrainischen zwischen Polen und der Sowjetunion in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Aktuelles Forschungsprojekt
Standard Varieties of Ukrainian between Poland and the Soviet Union in the First Half of the Twentieth Century
Forschungsschwerpunkte
- Variation des Standardukrainischen
- Sprachkontakt zwischen Ukrainisch, Polnisch und Russisch
- Modalität in der ukrainischen Sprache
Ausgewählte Publikationen
2023: Regional Variation of the Spatial Ukrainian Prepositions in the 1920is–1930ies: a Corpus-based Study, in: Synsémantické slovní druhy ve slovanských jazycích. Prag: Institut für Slawistik der Tschechischen Akademie der Wissenschaften. Eingereicht.