Polnisches Kino in Halle und Jena: Ciemno, prawie noc / Dunkel, fast Nacht
Dienstag, 4.7., 18:00 Uhr im Puschkino, Kardinal-Albrecht-Str. 6, 06108 Halle; Donnerstag, 6.7., 20:00 Uhr im Kino am Markt, Markt 5, 07743 Jena
Als die niederschlesische Stadt Wałbrzych eine Reihe von mysteriösen Kindesentführungen erlebt, taucht die Journalistin Alicja Tabor auf. Nach Jahren der Abwesenheit kehrt die hartnäckige Reporterin nach Hause zurück, um die Familien der vermissten Kinder zu treffen und ein Geheimnis zu lösen, das selbst die Polizei verwirrt.
Während ihrer eigenmächtigen Ermittlungen nimmt Alicja ganz unerwartet eine Spur von dramatischen Ereignissen auf, die Jahrzehnte zuvor begann.
Im Laufe der Geschichte verbinden die düsteren Vorfälle alles miteinander: das Verschwinden der Kinder, die kriegsbefleckte Vergangenheit, die Legende von einem verlorenen Schatz und sogar Alicjas Schicksal. Sie wird auf ihrer Reise dem reinen Bösen begegnen, aber auch Verbündete finden, die auf der Seite des Guten stehen.
„Dunkel, fast Nacht“ ist die Verfilmung des gleichnamigen internationalen Bestseller-Thrillers von Joanna Bator.
PL 2019, R: Borys Lankosz , 111 Min., OmdU
Einführung & Moderation (Halle): Leonie Möllenbeck (Halle), Diskussion: Iris Bauer & Bernd Karwen (Leipzig)
Einführung (Jena): Paula Sawatzki
4. Film der Reihe "Nic dwa razy - Nichts zweimal: Literatur und Film im Dialog". Eine Reihe des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien, des Jungen DGO, des Puschkino, des Kino am Markt und des Polnischen Instituts Berlin Filiale Leipzig.
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